Gutes Passbild – guter Fotograf
“Dann sagte sie so in etwa, laß deinen Geist still werden wie einen Teich… Er soll klar werden wie Wasser, das von den Bergen fließt. Laß das Wasser zur Ruhe kommen, dann wird es klar, und laß deine schweifenden Gedanken und Wünsche jetzt ganz zur Ruhe kommen….. – Super, schon haben wirs im Kasten. – War übrigens von Buddha”.
Dem ungläubigen Blick ihrer Freundin folgte: “Echt? Das hat sie gesagt? – Aber Du, ganz im Ernst, – Dein Gesicht, Wahnsinn. Wie ein Model….”
Ja, mit Buddha unverkrampft und lässig! Simone hatte das Lachen im Gesicht, während der neue Reisepass wieder in ihrer Tasche verschwand. Und, nein, sie habe die Fotografin vorher nicht gekannt, der glückliche Zufall sei es gewesen. “Gib mal die Telefonnummer”, tönt es auch prompt von Freundin Lisa. “ich will auch zu Neff Fotografie, wenn ich wieder Bilder brauche.”
Auch den ersten unschönen Teil der Story kannte Lisa. Simone hatte sich ziemlich aufgeregt. Ausgerechnet für die längst gebuchte Hochzeitstagsreise nach Kanada und dem damit verbunden neuen Reisepass, der Dämpfer von Pandemie und Lockdown. Daß ein verlorener Termin beim Amt, nur wegen abgelehnter Fotos obendrauf kam, das hatte die Dreißigjährige nun nicht erwartet. Nach Wochen Warterei auf einen Termin für den Pass, kam dann eine glatte Abfuhr.
Mit einer reichlich salopp dahergenuschelten Bemerkung wären der Sachbearbeiterin beim Blick auf die ihr vorgelegten Passbilder die Worte “unterirdisch” und “abgrundschlecht” herausgerutscht. Dazu ein, wie Simone fand, schnippischer Vortrag darüber, warum ein Passbildautomat, und schon gar nicht der am Bahnhof, eben die nicht erste Wahl für Passbilder sein dürfe. Sie solle sich doch nur die Überbelichtung im oberen Teil des Gesichts anschauen, besonders die beiden oberen. Und daß ein Passbild ja nun nicht ganz so wie ein Verbrecherphtoto aussehen müsse… – Dabei waren gar nicht alle der vier Bilder so dermaßen überbelichtet, fand auch Lisa.
Der Vorschlag für den Fotografen hier in Göttingen sei eigentlich dann mehr sowas wie der glückliche Zufall gewesen. Habe doch beim Warten am Bankautomat, vor ihr ein Herr
gestanden, der in recht begeistertem Ton irgendwas von einem Fotostudio Neff gleich um die Ecke erzählt hatte, so Simone als sie Lisa traf. “Handy gezückt, gesucht, gefunden, –
angerufen. Punkt!”
Und sie habe gleich am Telefon richtig gute Tipps zur Vorbereitung in Punkto Outfit, Frisur und Make-Up bekommen. Weil die Fotos ja gegebenfalls auch anderweitig nutzbar seien.
Neutrale Farben und seriöse Kleidung habe die Fotografin ihr empfohlen, und am besten ein Oberteil, welches ihr von den Farben her schmeicheln würde. Simone’s Fazit: “Im Endeffekt war es wesentlich stimmiger, sich auf einer Profi wie Frau Neff zu verlassen. Beim Amt kein Theater mehr mit Gesichtsausdruck und Überbelichtung, – im Gegenteil, hab sogar ein Kompliment bekommen.”
Tatsächlich kennen wir professionellen Fotografen die Vorgaben, die entscheidend dafür sind, daß die Meldebehörde Ihr neues Passbild annimmt. Bei Ihrem Fototermin in unserem Innenstadt-Fotostudio in Göttingen geben wir Ihnen so eine gezielte Hilfestellung. Denn auch technische Details wie die Gesamthöhe des Fotos, und die Einpassung des Kopfes zwischen 50% und 70% der Gesamthöhe des Bildes sind entscheidend für das “Ja” bei der Abgabe Ihrer Passbilder.
Und auch, daß Ihr neues Foto dem alten nicht allzu ähnlich sein sollte, berücksichtigen wir. Daß Sie bei allem auch mit Ihrem Aussehen auf dem Bild zufrieden sind, ist unser ästhetisches Anliegen.
Und das Preis-Leistungs-Verhältnis?
Laut Simone setzt dieses sich aus weit mehr als nur dem Bezahlen in Euro zusammen. Schlußendlich habe es sie 2 Anläufe am Automaten, einen verlorenen Termin beim Einwohnermeldeamt, Fahrerei, Warterei, und die damit verbundenen Nerven gekostet.
Sache klar! Göttinger Nummer 388 99 020 eintippen, und einen Termin vereinbaren 🙂
Text: Vera Bockelmann